Andreas Vogel
Herren:
Bezirksoberliga:
SSV Radenbeck-Zasenbeck – SSV Neuhaus II, Sa., 16:00
TTC Schwarz-Rot Gifhorn – MTV Hattorf, Sa., 16:00
MTV Hattorf - SSV Radenbeck-Zasenbeck, So., 10:00
Bezirksliga:
SSV Radenbeck-Zasenbeck II –SSV Neuhaus III, So., 11:00
Bezirksklasse GF/WOB:
TSV Grasleben II – MTV Vorsfelde III, Fr., 20:00
SG Hehlingen/Nordsteimke IIII – TSV Grasleben II, Sa., 13.30
SSV Neuhaus IV – SV Sandkamp III, Sa., 16:00
Bezirksklasse GF:
TTC Schwarz-Rot Gifhorn III – TTC Schwarz-Rot Gifhorn IV, Fr., 20:00
SG Wasbüttel/Isenbüttel –TSV Fortuna Bergfeld, Sa., 16:00
TTC Hankensbüttel – SG Ummern, Di., 20:00
Damen:
Regionalliga:
TSV Watenbüttel - SSV Neuhaus, Sa., 15:00
Landesliga:
SG Gifhorn/Vollbüttel – TSV Watenbüttel IV, So., 11:00
(vo) In der Herren-Bezirksoberliga greift jetzt auch der Topfavorit TTC Schwarz-Rot Gifhorn erstmals in das Geschehen ein. Gifhorn wurde im März wie aus heiterem Himmel durch den vorzeitigen Corona-Saisonabbruch zum Überraschungsabsteiger-Absteiger erklärt, ein Treppenwitz in der Gifhorner Tischtennis-Historie. Mit dem neuen Spitzenspieler Jens Klingspon (vom Regionalligisten SV Bolzum) wollen die Windmühlenstädter diesen Abstieg am Grünen Tisch umgehend mit der Meisterschaft in der Bezirksoberliga korrigieren. Dabei helfen sollen erfahrene Landesligaakteure wie Yannis Horstmann, Thorsten Jung, Davide Manca, Alexander Röhrig-Bartel und Carsten Winkelmann. Zum ersten Heimspiel erwartet der TTC in der frisch renovierten Sporthalle am Lehmweg den MTV Hattorf, der sein erstes Spiel beim SSV Neuhaus II nur unglücklich mit 4:8 verlor. Hattorf gilt in Gifhorn als Underdog, möchte sich aber mit folgendem Personal ordentlich zur Wehr setzen: Eduard Seib, Axel Bach, Nguyen Long, Thomas Lünstedt, Volker Witte und Björn Kasten. Bessere Chancen rechnet sich Hattorf im zweiten Wochenendmatch gegen den SSV Radenbeck-Zasenbeck aus. Die Gäste streben mit Christoph Pörschke, Marcel Schulz, Arne Meyer, Willi Wichmann und Stefan Selent den Klassenerhalt an. Radenbeck-Zasenbeck bestreitet zuvor noch die schwere Partie gegen den SSV Neuhaus II. Die Wolfsburger gelten als unberechenbar und haben folgende sieben Akteure in ihrem Aufgebot: Dominik Haag, Stefan Kohl, Jonathan Aretz, Björn Dörrheide, Bernd-Michael Hilbig, Enrico Hentschel und Frank Kuthe.
In der Damen-Regionalliga steht für den Neuling SSV Neuhaus ein prestigeträchtiges Auswärtsspiel beim Bezirksnachbarn und Mitaufsteiger TSV Watenbüttel auf dem
Programm. Neuhaus führte sich mit einem 6:6 beim TTC Neukölln Berlin vielversprechend in die neue Liga ein. Watenbüttel verlor sein erstes Saisonmatch gegen den starken
MTV Engelbostel-Schulenburg nur knapp mit 5:7. Mit der ehemaligen polnischen Erstligaspielerin Joana Jerominek verfügt Watenbüttel über eine sehr spielstarke Nummer 1. Aber
auch Linkshänderin Annette Blazek sowie Margit Jeremias und Sarah-Christin Behrens sind nur schwer zu bezwingen. Im November 2019 kam Neuhaus in Watenbüttel nicht über ein 7:7
hinaus. Mit Neuzugang Ekaterina Buka (vom VfR Weddel) erscheinen die Wolfsburgerinnen aktuell in der Favoritenrolle. Zudem fiebert Sarah Nitsch ihrem ersten Saisoneinsatz entgegen.
SSV-Coach Frank Baberowski tritt aber kräftig auf die Euphoriebremse: „Alle bisherigen sechs Saisonspiele in dieser Liga gingen sehr knapp aus. Das zeigt, es ist alles offen und
leichte Spiele sind nicht im Angebot“.
In der Damen-Landesliga geht Aufsteiger SG Gifhorn/Vollbüttel hochmotiviert in das erste Heimspiel gegen den TSV Watenbüttel IV. Die Gastgeberinnen rechnen sich nach
ihrem gelungenem 9:3 Auftaktsieg beim RSV Braunschweig V auch gegen Watenbüttel IV Chancen auf einen weiteren doppelten Punktgewinn aus.