Andreas Vogel
Herren:
Landesliga:
SV Jembke – RSV Braunschweig II Sa., 18:00
TTV Geismar – TTC Gifhorn Sa, 17:00
SV Arminia Vechelde – SV Jembke So., 12:00
TTC Gifhorn – SV Union Salzgitter II So., 15:00
Bezirksoberliga:
TTC Gifhorn II - SSV Radenbeck-Zasenbeck Sa., 16:00
SG Hehlingen/Nordsteimke - TTC Gifhorn So., 10:00
Bezirksklasse HE/WOB:
SSV Neuhaus IV -SV Sandkamp III Sa., 17:00
Damen:
Oberliga:
Polizei SV Grün-Weiß Hildesheim – MTV Hattorf Sa., 18.30
Landesliga:
TTV Evessen – SV Sandkamp So., 13:00
(vo) In der Herren-Landesliga starten der SV Jembke und der TTC Gifhorn jeweils mit einem Zweierpack in die neue Spielzeit. Jembke erwartet dabei an eigenen Tischen den Aufsteiger RSV Braunschweig II und muss tags darauf beim Spitzenteam SV Arminia Vechelde auf den Prüfstand. Der RSV II spazierte mit 36:0 Zählern durch die Bezirksoberliga Mitte und bringt reichlich Aufstiegseuphorie mit. Gegen Braunschweig gibt es für Jembke ein Wiedersehen mit dem Ex-Hattorfer Fabian Bretschneider (bisher beim RSV I in der Verbandsliga). Auch gegen Vechelde wird es für Jembke schwer, denn die Arminen errangen in der letzten Serie mit 28:8 Zählern die Vizemeisterschaft der Landesliga. Erst in den Relegationsspielen wurde Vechelde durch eine 3:9 Niederlage gegen die TSG Ahlten und eine 1:9 Niederlage gegen den SV Bovenden gestoppt. Vechelde verstärkte sich mit Pascal Preis (an Nummer 3) von den Tischtennis-Freunden Wolfsburg und gilt erneut als heißer Titelkandidat. Jembke vertraut auf den eingespielten Kader der letzten Saison und spielt mit Sergey Nemtsow, Christian Schieß, Benjamin Schroeder, Torben Krökel, Vitaly Pinchuk und Hans-Jürgen Plinta.
Der TTC Gifhorn musste mit 6:30 Zählern als Tabellenvorletzter aus der Verbandsliga Süd absteigen. Zum Saisonstart reist Gifhorn am Samstag zum TTV Geismar, der sich in der letzten Saison als Tabellenachter erst in den Relegationsspielen retten konnte. Hier sicherte sich Geismar durch zwei 9:5 Erfolge gegen den Bovender SV II und den SV Broitzem den Landesliga-Klassenerhalt. Geismar verstärkte sich mit Mike Schönknecht als neue Nummer 1, der bisher beim Lokalkonkurrenten Torpedo Göttingen in der Oberliga aufschlug.
Gegen Union Salzgitter II kommt es für Gifhorn gleich zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Beide Teams steigen in der letzten Saison zusammen aus der Verbandsliga ab. Mit 9:4 und 9:2 konnten die Windmühlenstädter dabei beide Partien gegen die Stahlstädter für sich entscheiden. In der neuen Saison vertraut Gifhorn auf den Kader des Vorjahres, mit folgendem Aufgebot möchte Gifhorn oben mitspielen: Yannis Horstmann, Michael Kraft, Marco Harms, Davide Manca, Carsten Winkelmann, Thorsten Jung und Alexander Röhrig-Bartel.
Für die Oberliga-Damen des MTV Hattorf steht bereits die zweite Saisonpartie beim PSV Grün-Weiß Hildesheim an, dem letztjährigen Tabellensiebten. Zum Saisonauftakt zahlte Hattorf Lehrgeld bei der zu hoch ausgefallenen 2:8 Niederlage beim der Spvg. Oldendorf. Hier wurden die Hattorferinnen bei einem 0:4 Start gleich kalt erwischt. Mannschaftsbetreuerin Karin Roland: „Der Start verlief schlecht. Das Ergebnis spiegelt daher unsere Gegenwehr nicht wirklich wieder“. Zudem gingen alle fünf Fünfsatzduelle an Oldendorf. Auch der neue Gegner Hildesheim setzte seine erste Partie beim VfR Weddel mit 4:8 in den Sand. Die Domstädterinnen sind für Hattorf kein unbeschriebenes Blatt, die Teams lieferten sich bereits in der Verbandsliga heiße Duelle. Karin Roland: „Natürlich sind wir auch beim PSV wieder in der Außenseiterrolle. Wir müssen in Hildesheim aber unsere Chancen besser nutzen und auch mal die knappen Duelle nach Hause zu bringen.“